Topic: 3 Firewire-Interfaces gegen Feuergesicht
Ausz?ge aus der Review von Thomas Beilharz - Musik & PC 03/2009
Einerseits ist es eine ungeheure Leistung, dass sich das Firface 800 von RME nun seit 5 Jahren als Referenz unter den Firewire-Interfaces behaupten kann. Andererseits wird es aber auch Zeit f?r die Abl?sung: Moderne Features wie Effekte im DSP-Mixer, komfortable Abh?rsektionen und R?hrenvorstufen machen die Konkurrenz zunehmend attraktiver: Ring frei f?r MOTU 828mk3, TC Electronics Studio Konnekt 48 und das Firestudio Tube von Presonus. Wird es nun eng f?r den Titelverteidiger?
Die Entwickler von RME-Audio versuchen in der Entwicklung ihrer Produkte stets soviel Zukunftstechnik wie m?glich zu stecken und das Bestm?gliche in Sachen Betriebssicherheit, Leistung und Flexibilit?t zu einem attraktiven Preis zu realisieren.
So konnten sie die Halbwertzeiten ihrer beliebten I/O-L?sungen gegen?ber der Konkurrenz locker verdopplen: Project Hammerfall (DIGI 9652), Hammerfall-DSP-Serie (HDSP), Fireface 800 und das kompakte Fireface 400 sind Verkaufsschlager und seit Jahren weltweit in unz?hligen Studios im Dauerbetrieb. Die RME-Audio-Interfaces haben bei ihrem Erscheinen stets die Messlatte so hoch gesteckt, dass es in der Regel ein Jahr oder l?nger dauerte, bis andere Hersteller etwas ann?hernd Vergleichbares im selben Preissegment zu bieten hatten.
Innovation ist Programm: So integrierte RME-Audio als erster Hersteller einen DSP-Mixer f?r latenzfreies Monitoring in eine "Soundkarte" - wenn man diesen Begriff f?r eine Karte mit 28 I/Os noch f?r angemessen h?lt. die Routing-Flexibilit?t der hauseigenen TotalMix-Mischmatrix ist nach wie vor einzigartig. Zudem ist keine andere Technik und Treiberarchitektur so ausfallsicher, besonders, wenn es darum geht, im laufenden Betrieb Sampling-Raten oder Puffergr??en zu ?ndern. RMEs DDS mit SteadyClock war die erste bezahlbare Low-Jitter-Clock, die nicht nur mit viel teureren Taktgebern mithalten konnte, sondern sich auch zur "S?uberung" schwammiger externer Clocks eignete.
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And the winner is ...
Das Ergebnis ist eindeutig: Es gibt eindeutig keinen Sieger. So spannend dieser Vergleichstest in der Durchf?hrung war, so durchwachsen zeigen sich zeigen sich die Ergebnisse in der Auswertung. Keines der Ger?te konnte sich ausschlie?lich positiv hervortun und dabei die Ausstattung und Leistung des betagten Fireface 800 auf ganzer Linie ?bertreffen. Wer seinen Favoriten finden m?chte, muss sehr genau hinsehen und sich die M?he machen, Features zu vergleichen, die im Grunde nicht vergleichbar sind. Da hilft nur ein genaues Abw?gen und die kritische Untersuchung der eigenen Pr?ferenzen: Je besser Sie ihre derzeitigen und zuk?nftigen Anforderungen an ein Audio-Interface kennen, desto leichter wird dies m?glich sein.
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Hinzuf?gen m?chte ich noch: Die maximale Punktanzahl (5) gab es f?r Messwerte, Treiber/Effizienz, Wandler/Clock und Flexibilit?t. Dagegen leider nur zwei Punkte f?r das Design. Wenn man bei den Sachen, die wirklich z?hlen, immer noch vorn liegt, kann man an anderer Stelle auch mal sparen ...
Es gr??t
Knut