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RME User Forum → Miscellaneous → Clipping beim Octamic II
Wenn ich es richtig verstehe, liegt an den Line-Outs des Octamics das verstärkte Signal und nicht das AD-gewandelte Signal an, richtig?
Meine Frage dazu: Ist das Line-Out Signal genauso empfindlich gegen Übersteuerungen des Inputs wie das AD-gewandelte Signal, oder anders ausgedrückt, ist eine Übersteuerung des Inputs auf dem Line-Out-Signal so brutal hörbar wie beim gewandelten Signal?
Richtig.
Es wäre mir neu dass das auf dem Digital-Out 'brutal' hörbar ist. Das ist ganz normales Clippen und Abschneiden. Sieht am analogen Ausgang nur wenig anders aus (der clippt allerdings auch ein paar dB nach den ADs).
Du meinst also, ein geclipptes Signal hört sich auf dem Digital-Out genauso an wie am analogen Ausgang?
Hintergrund meiner Frage ist: Wir wollen die acht Lineouts vom Octamic an ein PA-Mischpult weitergeben und haben Angst, dass Signale, wenn sie trotz aller Vorsicht clippen sollten, deutlich als solche auf der PA (und damit im Publikum) zu vernehmen sind und nicht so "smooth" rüberkommen wie z.B. bei einer Übersteuerung von analogen Mischpult-Eingängen.
Warum probiert ihr das nicht einfach aus? Abgesehen davon gibt es das 'brutale' Clippen, welches unüberhörbar laut kratzt, und um das es hier vermutlich geht, nur bei fehlerhaft designten Digitalgeräten, und dann meist im Museum.
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